St 2805 Fahrbahnerneuerung Kahl – A 45 Anschlussstelle Alzenau-Mitte; Erster Bauabschnitt vom 5. bis 14. Mai – Vollsperrung der St 2805 in der Alzenauer Straße in Kahl am Main
Die Fahrbahn der Staatsstraße 2805 zwischen dem Ortsausgang von Kahl am Main und der A 45 Anschlussstelle Alzenau-Mitte wird in drei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten erneuert. Am Montag, dem 5. Mai 2025, beginnen die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt. Dafür wird die Alzenauer Straße in Kahl am Main (St 2805) zwischen der Kreuzung mit der Königsberger Straße / Zur Sandmühle und der Einmündung zum Gewerbegebiet Lange Hecke gesperrt. Die beiden Kreuzungsbereiche bleiben während den Arbeiten jeweils befahrbar. Am 14. Mai wird der erste Bauabschnitt voraussichtlich fertiggestellt.
Eine überörtliche Umleitung zwischen Kahl am Main und Alzenau wird nördlich über die St 3308 in Richtung Hanau, weiter über die St 2305 via Anschlussstelle Alzenau-Nord zur Industriestraße Alzenau beschildert. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zwischen Kahl und der A 45 nutzen jeweils die nördlich und südlich gelegenen Anschlussstellen Alzenau-Nord und Karlstein. Alzenau bleibt jederzeit von der Anschlussstelle Mitte erreichbar.
Das Gewerbegebiet Ochsensee kann in der ersten Bauphase von und nach Kahl am Main angefahren werden. Die Gewerbegebiete Lange Hecke in Kahl sowie Steinbruch (Industriepark Giesbert) in Alzenau bleiben währenddessen von Alzenau bzw. der Autobahn A 45 aus anfahrbar.
Der insgesamt ca. 1.400 Meter lange Baubereich beginnt nach der Kreuzung Königsberger Straße / Zur Sandmühle in Kahl am Main und endet am Kreisverkehr zur A 45, Fahrtrichtung Seligenstädter Dreieck. Die Strecke wird in drei nach einander folgenden Bauabschnitten erneuert, durch diese Bauabfolge bleiben die dortigen Gewerbegebiete immer jeweils aus einer Seite erreichbar. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich am Freitag, dem 6. Juni 2025 abgeschlossen. Der Freistaat Bayern investiert bei der Baumaßnahme ca. 580.000 € in die Bestandserhaltung des vorhandenen Straßennetzes.
Da das Ausmaß der erforderlichen Arbeiten in den tieferliegenden Schichten erst nach dem Abfräsen der Deckschicht ersichtlich sein wird, kann es zu einer Verlängerung der Sperrung kommen. Die Asphaltarbeiten sind außerdem stark witterungsabhängig.
Die Baumaßnahme wird als ein Pilotprojekt zur Verwendung von temperaturabgesenktem Asphalt umgesetzt. Der Einsatz des innovativen Baustoffes reduziert einerseits den Energieverbrauch bei der Herstellung des heißen Asphaltmischgutes und senkt damit den baubedingten CO2-Ausstoß. Zudem wird der Gesundheitsschutz der Beschäftigten auf der Baustelle verbessert, da das eingesetzte Material weniger Aerosole als eine herkömmliche Asphaltrezeptur freisetzt. Das Pilotprojekt soll zusammen mit weiteren Versuchsstrecken im Freistaat Bayern weiter die Serientauglichkeit der neuen Bauweise belegen.
Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg bittet für die erforderlichen Arbeiten um das Verständnis der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und wird laufend über den Baufortschritt und die Verkehrsführungen in den Bauphasen informieren.